Das hängt stark von Ihrem Unternehmenszweig und den Arbeitszeiten ab. Pauschal kann man dies nicht bewerten. Um die Sinnhaftigkeit eines Stromspeichers zu analysieren, benötigen wir verschiedene Daten.
Eine Möglichkeit ist die Lastprofilanalyse. In der Regel haben Unternehmen mit einem Verbrauch über 100.000 kWh eine sogenannte registrierende Leistungsmessung. Bei dieser wird alle 15 Minuten der tatsächliche Verbrauch gemessen. Diese Daten lassen sich analysieren und liefern genaue Informationen über den nächtlichen Verbrauch.
Bei Unternehmen mit einem Verbrauch unter 100.000 kWh können wir anhand von Unternehmensdaten eine Simulation durchführen, die uns näheren Aufschluss über die Erforderlichkeit eines Stromspeichers gibt.
Generell können Sie mit einem Stromspeicher den tagsüber erzeugten Strom speichern und zu Zeiten, an denen die Photovoltaikanlage keinen Strom produziert, den Strom aus dem Speicher nutzen. Dies maximiert Ihre Unabhängigkeit vom Stromversorger.
Ein weiterer wichtiger Punkt und Kostenfaktor sind die Netzentgelte und Leistungspreise. Durch Stromspeicher lassen sich diese stark reduzieren.
Somit erwirtschaftet der Stromspeicher nicht nur durch das Erhöhen des Eigenverbrauchs, sondern auch durch das Kappen der Lastspitzen.